Anti-Triskaidekaphobie

Dies ist mein dreizehnter Beitrag, und auch wenn die Zahl angeblich eine Unglückszahl ist (soll übrigens auf das letzte Abendmahl zurückzuführen sein, mit Judas Ischariot als 13. Teilnehmer), habe ich doch ganz persönliche Gründe, nicht von der 12 gleich auf die 14 zu springen.

Es ist alles beim Alten: Die ersten beiden Bände verkaufen sich gaaanz gemütlich und Band 3 ist in der Mache. Nach Wasser-, Erd- und Feuergeistern sowie Dämonen bekommen die Helden es nun mit der Hölle zu tun, die gar kein imaginärer Ort ist. Und zwischen Eora und Morrin fliegen die Fetzen. Im Kopfkino geht das alles schon ganz gut, aber in den Kapiteln muss ich noch nachbessern.

Apropos Kopfkino … Da erzählt mir meine Tochter (die auch Geschichten schreibt, die ich leider nicht lesen darf), dass sie gerade ein tolles Foto von einem Mädchen gesehen hat, das genauso aussieht, wie sie sich ihren Charakter X immer vorgestellt hat und fragt mich:

“Mama, wenn du deinen Roman verfilmen würdest, wer würde dann Morrin spielen?”

Zu allererst ist mir dann wieder aufgegangen, dass ich alt werde. Und meine Filmhelden ebenso. Wer würde Morrin spielen? Angelina Jolie oder Mila Jovovich? Als optische 18 (Morrin ist ja 200 Jahre älter) gehen die jedenfalls nicht mehr durch, dafür können sie aber schön arrogant gucken. Aber da ist ja zum Glück noch Jaimie Alexander. Die weiß schon, wie’s geht. Und dann Conn … Spontan fällt mir Aidan Turner ein. Damit eine Ähnlichkeit zumindest ansatzweise gewährleistet wäre (keine Doppelrolle!), gibt dann Eric Bana den Gediminas. Gar keine Probleme hätte ich hingegen mit Kye, der von Chris Hemsworth als Huntsman gespielt würde.
Eora, Alik, Rhodegast, Rashane? Noch keinen Plan. Die sind nur in meinem Kopf. Und in jedem anderen Kopf sehen sie bestimmt ganz anders aus.
Und das ist ja auch gut so.

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