“Ain’t No Cure for the Summertime Blues”

… meint zumindest der gute alte Eddie Cochran, aber irgendwann muss auch wieder Schluss damit sein und welcher Tag würde sich wohl besser dafür eignen als ein verregneter Freitag im September?! Gut, gut – im Film ist’s meistens eine dunkle, kalte Novembernacht, doch da sollen schließlich schon Leserinnen und Leser bei Tee oder Kakao im zweiten Band schmökern! Es sieht gut aus mit dem Zeitplan, denn meine neue Korrekturleserin drängelt wegen der nächsten Kapitel. Ich freue mich, dass sie so bereitwillig auch in die Rolle der Motivatorin geschlüpft ist und das, nachdem sie ansonsten gar keine Fantasy liest. Doch sie hat sich darauf eingelassen und hinterfragt auch Inhalte. Ein paar Sätze habe ich schon aufgrund ihrer Bemerkungen beigefügt. – Im Mai habe ich zum Einlassen auf die Fiktion übrigens einen sehr schönen Blog-Eintrag gelesen: http://uebersetzer-blog.wieser-kessler.de/2014/05/aussetzung-der-unglaeubigkeit/ Darum bitte ich natürlich auch alle!

Was ist passiert seit meinem letzten Beitrag? Ach, du Schande! Das war auch schon im Mai! Nun, …

Von der Industrie- und Handelskammer habe ich Gutes zu berichten: Ich weiß jetzt, dass ich meine Zollerklärung aufgrund der geringfügigen Sendungsbeträge mündlich vornehmen darf. Außerdem habe ich eine Menge Info-Material mit nach Hause bekommen, aber – „… ain’t, ain’t no cure“ – noch nicht gelesen.

Das Juni-Highlight ist schnell umrissen: 45°C im Schatten bei eisgekühlten Bellinis, jeder Menge Kultur und morbidem Charme vergangener Zeiten. Selbst der Tod führt einen hier auf eine edle Friedhofsinsel.

Bella Venezia

Bella Venezia

Im Juli und Augst habe ich dann weitergeschrieben am zweiten Handlungsstrang, zumindest soweit die Bürohitze und der leistungsfähige Ventilator, der wie ein startendes Kleinflugzeug (diese nervigen) klingt, es zugelassen haben. Und natürlich die Jedi-Ritter mit ihrem Geschrei und dem Aufeinanderkrachen der Plastikschwerter, die mich auf der Terrasse zu sehr abgelenkt haben – auch wenn’s lustig war. Jedenfalls kommt die neue Handlung erst einmal sehr leichtfüßig daher, wird sich aber nach und nach von der kriegerischen Seite zeigen.

Der Eigenverlag hat nun auch sein eigenes Briefpapier (mit einem blau-lila Drachen in der Fußzeile; für Lateiner: logo est omen!), damit alles seinen geordneten Lauf gehen kann. Die erste Post damit ist an die Steuerberatungskanzlei gegangen und …

… gegen Monatsende September werde ich nun endlich auch meinen Steuerberatungs-termin haben und dann genau wissen, was ich bisher alles falsch gemacht habe. Wenigstens unterfalle ich als One-Woman-Show nicht der amerikanischen Withholding Tax, vorausgesetzt, ich habe auch etwas richtig gemacht.

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